Dienstag, 21. März 2023
Gesunde Wälder für gesunde Menschen
1971 hat die die FAO (Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) erstmals den 21. März als „Internationalen Tag des Waldes“ proklamiert. Seit 2012 ist dieses Datum offizieller Aktions- und Thementag der Vereinten Nationen. Wälder schützen und nachhaltig nutzen, anstatt sie zu zerstören, lautet seitdem die Botschaft des jährlich weltweit begangenen Waldtages.
„Healthy forests for healthy people“ - In diesem Jahr setzt die FAO den Fokus auf die Rolle des Waldes für die menschliche Gesundheit. Bei der Auseinandersetzung mit den Wäldern sei es unerlässlich, sich gleichzeitig mit Gesundheit und Ernährung zu befassen.
Waldgesundheit
Wälder bedecken 31 Prozent der globalen Landfläche und beherbergen eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen, die längst noch nicht alle entdeckt sind. Wälder reinigen Luft und Wasser, fördern bei Waldbesuchenden messbar das Wohlbefinden und wirken sich positiv auf psychische und physische Beschwerden aus. Wälder sind ein Wirtschaftsfaktor. Sie bieten neben dem Holz viele Rohstoffe, mehr als 86 Millionen „grüne“ Arbeitsplätze und zahlreiche Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten oder spirituelle Erlebnisse. Wälder sind eine eine wichtige Quelle für Nahrungsmittel und traditionelle Heilmittel. Wälder speichern Kohlenstoff und produzieren Sauerstoff. Sie regulieren das Klima.
Mehr als die Hälfte der Wälder der Welt findet man in Brasilien, Kanada, China, Russland und in den Vereinigten Staaten von Amerika. Wälder sind verwundbar durch Feuer, Dürren, Schadinsekten, Krankheiten und Raubbau. Der Gesamtzustand der Wälder ist besorgniserregend. Seit 1990 sind schätzungsweise etwa 420 Millionen Hektar Wald durch Umwandlung in andere Landnutzungen verloren gegangen. Hauptgrund für die globale Entwaldung ist die die groß angelegte kommerzielle Landwirtschaft (hauptsächlich Viehzucht und Anbau von Sojabohnen und Ölpalmen). (1) Unternehmen und Regierungen profitieren von der Abholzung. Klimawandel, Luftverschmutzung, Schadstoffe und andere Faktoren reduzieren das Potenzial zur Photosynthese und fördern den Befall der Bäume mit Schädlingen und Krankheiten.
In den letzten Jahren sinkt der Nettoverlust an Waldfläche. Während in einigen Gebieten abgeholzt wird, entstehen in anderen durch natürliche Expansion oder bewusste Bemühungen neue Wälder. (1)
Die Menschheit braucht stabile und widerstandsfähige Wälder, die den klimatischen Verschiebungen dauerhaft standhalten können. Das gilt auch für NRW. Denn „Zu wenig Natur macht krank“, sagt Angela Weinfurther in einem NABU-Artikel über Waldbaden als Gesundheitsvorsorge. (2) Zahlreiche Studien zeigen: Wälder hellen die menschliche Stimmung auf, beruhigen das menschliche Gemüt und stärken das Immunsystem. (3)
ForUm des Klimaschützers Nr. 1
„Der Wald ist der Klimaschützer Nummer eins in Nordrhein-Westfalen. Er ist wichtiger CO2-Speicher, ein Ort der Erholung und er liefert den wertvollen Rohstoff Holz. Deswegen ist es wichtig, auf unseren Wald und seine Naturschätze achtzugeben.“ – Das schreibt Silke Gorißen, NRW-Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz im Vorwort ihres Waldzustandsberichts 2022 (4).
Die rund 935.000 Hektar Wald in Nordrhein-Westfalen, das sind rund 27 Prozent der Fläche des Landes, erfüllen elementare Aufgaben für Klima, Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft in NRW. Sie sind nicht nur Holzlieferanten, sondern haben wie alle anderen Wälder überlebenswichtige Funktionen für die Region. Der aktuelle Zustand des Waldes betrifft jeden.
Als Reaktion auf die Debatte über den Zusammenhang von „saurem Regen“ und „Waldsterben“ wurde 1984 das forstliche Umweltmonitoring (ForUm) zur Beobachtung des ökologischen Zustandes und der Entwicklung der Wälder ins Leben gerufen. Es ist in Deutschland eine gesetzliche Aufgabe des Bundes und der Länder. In NRW untersuchen Mitarbeiter*innen des Landesbetriebs Wald und Holz an Stichprobenpunkten im Raster von vier mal vier Kilometern über 10.000 Waldbäume. Nach einem bundesweit einheitlichen Verfahren beurteilen sie vor allem den Verlust von Blättern und Nadeln.
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV NRW) steuert beim Waldzustandsbericht Fachbeiträge aus dem forstlichen Intensivmonitoring und aus dem Bereich der Klimadaten bei. Wissenschaftler*innen - z.B. des Thünen-Instituts - analysieren, welche Ökosystemleistungen die Wälder erbringen und wie diese Leistungen zu bewerten sind. Sie sollen damit eine Grundlage für eine evidenzbasierte Waldpolitik schaffen.
Die Qualität und Intensität der Erhebungen bestimmt die Aussagekraft der fachlichen Politikberatung. Heute stehen die Auswirkungen des Klimawandels, die Anforderungen des Naturschutzes und die Spätfolgen der Schadstoffeinträge im Fokus des Monitorings. NRW will daher die Waldforschung stärken und ein Wiederbewaldungsmonitoring einrichten. Werden zukünftig auch die Folgen einer industrialisierten Forst- und Holzwirtschaft und die stattlichen Vollzugsdefizite im Waldschutz unabhängig von Landesbehörden untersucht? Im Funktionsgefüge Wald geht es nicht um Bäume, sondern um leistungsfähige Ökosysteme, um Waldarten, um Qualitätsindikatoren, Wechselwirkungen und Rückkoppelungen. Der Forschungsbedarf ist riesig.
Vitalitätsverbesserung: Vom Forst zum Wald
Seit dem Beginn der Waldzustandserhebung setzt sich in NRW der Trend der sog. Vitalitätsverschlechterung fort. In NRW gelten nur noch rund 28 Prozent der Bäume als gesund. (4) Rund 136.000 Hektar Wald sind abgestorben.
Daher fordert der nordrhein-westfälische Landesverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) einen deutlich besseren Schutz der Wälder in Nordrhein-Westfalen. (5)
„Der Beschluss der UN-Biodiversitätskonferenz in Montreal ist auch in NRW umzusetzen: 30 Prozent der Landesfläche und damit auch deutlich mehr Wälder als bisher müssen als Schutzgebiete ausgewiesen werden“, sagt Holger Sticht, NRW-Landesvorsitzender des BUND. In diesen Schutzgebieten seien Schutzstandards konsequent umzusetzen. Hierzu zähle unter anderem auch eine Umstellung der Forstwirtschaft auf eine ökologische Waldwirtschaft. Der Naturschutz müsse zukünftig einer der wesentlichen Ertragsquellen für Waldbesitzende werden. Das aktuelle Waldbaukonzept der Landesregierung (6) dagegen führe weiter auf den Holzweg. Im ökologischen Wettbewerb gegen die Natur ist die Forstwirtschaft im Nachteil.
„Wir müssen Förderprogramme an Waldwirtschaft und nicht an Forstwirtschaft, an die selbstständige Entwicklung von Wald und eben nicht an Anbaukonzepte mit der Förderung nicht standortheimischer Sippen oder gar nordamerikanischer Baumarten wie Douglasie oder Küstentanne ausrichten“, so Sticht. Dies sei notwendig, damit Wälder zukünftig nicht nur Holzerträge liefern, sondern alle erforderlichen Gemeinwohlleistungen erfüllen und eine Anpassung an die Klimaveränderung erfahren können. Die Klimaanpassung wirft alte Gewissheiten und Prioritäten über Bord.
Sticht betont die Rolle der Wälder als Kohlenstoffspeicher, als Wasserspeicher zu Gunsten des Hochwasserschutzes und als wichtiger Lebensraum für eine schwindende biologische Vielfalt. (5)
Um den Wald zu erhalten und der globalen Verantwortung gerecht zu werden, braucht es im marktwirtschaftlichen System offenbar nicht nur Einsicht, Wissen und Erkenntnis. Politik muss offenbar nicht nur Umweltstandards und Regulierungen festsetzen, um das Notwendige auch mögliche zu machen. Offenbar sind dafür auch wirtschaftliche Anreize - zum Beispiel Zuschüsse oder Steuervorteile für Unternehmen und Waldbesitzer*innen vonnöten. Vielleicht helfen auch nachhaltige Geschäftsmodelle, die den Walderhalt und dessen ökotouristische Vermarktung kombinieren. Auch der Bildungsbereich kann hilfreich sein und Lernangebote sowohl über Ökosystemfunktionen als auch über spirituelle Traditionen oder indigene Wissensschätze unterbreiten. Im derzeit vermeintlich unumgänglichen Standortwettbewerb kann das Image einer naturfreundlichen Lern- und Freizeitregion von Vorteil sein. Das niederrheinische Grenzland bietet dazu Potenzial. Niederkrüchten und Brüggen gehören - auch aufgrund ihrer militärischen Vorgeschichte - zu den waldreichsten Kommunen in NRW.
Wald oder Forst - Nutzfläche oder Raum zum Leben?
Meist werden die Begriffe Wald und Forst synonym verwendet. In der Ökologie werden hingegen Wald- und Forstökosysteme unterschieden. Forst besteht aus einer Pflanzung (Aufforstung). Der Wald bleibt idealerweise unberührt. Dort gibt es dann die unterschiedlichsten Phasen der Vegetationsentwicklung (Sukzession). Einen Wald kann man also nicht pflanzen. Er kann nur aus sich selbst heraus wachsen. (7) Forst ist menschliche Nutzfläche. Wald ist natürlicher Lebensraum - auch für Vögel und Fledermäuse, nicht aber für Windräder.
Junge Bäume wachsen ganz von selbst nach – die sogenannte Naturverjüngung hilft bei der Entstehung neuer Waldflächen. NRW setzt auf zusätzliche Bepflanzung, unter anderem mit sog. Wildlingen. (8)
Seit 1971 weist NRW Naturwaldzellen (9) aus. Inzwischen sind es 75 kleine Reservate auf insgesamt 1677 Hektar (10). In ihnen wird erforscht, wie sich der Wald ohne direkten menschlichen Einfluss entwickelt. (11) Allerdings sind die Flächen mit einer mittleren Größe von 22 Hektar wohl zu klein, um sich ungestört zu einem "Urwald von morgen" entwickeln zu können.
Deutsche Freiheit unterm Druck der Verlichtungswerte
Den Deutschen wird bekanntlich ein besonderes Verhältnis zum Wald nachgesagt. Der Wald hatte über Jahrhunderte wirtschaftliche Bedeutung als Forst, diente als Quelle für's Essen und für die Naturheilkunde und als Symbol für Freiheit, Abenteuer und Naturverbundenheit.
Der Wald wird mit Mystik, Feen und Hexen in Verbindung gebracht. Märchen wie "Hänsel und Gretel" oder "Rotkäppchen" spielen im Wald und beflügeln - trotz oder wegen ihrer mangelhaften politischen Korrektheit - auch heute noch die menschliche Phantasie...
Im Rahmen der nationalen Strategie für biologische Vielfalt hatte die Bundesregierung 2007 beschlossen, bis zum Jahr 2020 fünf Prozent der Wälder in Deutschland aus der am wirtschaftlichen Ertrag orientierten forstlichen Nutzung zu nehmen. Der NABU begleitete das politische Ziel mit dem Projekt Speicherwald. (12) Die Naturwald Akademie (13) setzt sich seit 2016 für mehr Flächen ein, auf denen sich der Wald ohne Eingriffe durch Menschen frei entwickeln kann.
Das deutsche Biodiversitätsziel ist bis heute nicht erreicht worden. Stattdessen wird immer noch diskutiert, ob es in Deutschland überhaupt mehr Naturwälder geben sollte. 67 Prozent der NRW-Wälder befinden sich laut der Dritten Bundeswaldinventur 2012 in Privatbesitz, 17 Prozent sind Staatswald. Die Eigentümer kleiner Waldflächen seien oftmals wegen räumlicher Distanzen, urbaner Lebensweise oder ihrer beruflicher Tätigkeiten kaum noch mit Erfordernissen einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung vertraut, heißt es in dem Bericht. (14) Gilt das nur für Privateigentümer*innen? Welche Interessen spielen in Staatswäldern eine Rolle? Die Ergebnisse der vierten Bundeswaldinventur sollen im 4. Quartal 2024 veröffentlicht werden.
„Unser Klimaschützer Nr. 1 ist weiterhin starkem Stress ausgesetzt“, schreibt Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, in seinem Vorwort zur nationalen Waldzustandserhebung 2022 und verweist auf die 900 Millionen Euro, die den Waldbesitzer*innen seit November 2022 bis zum Jahr 2026 aus öffentlichen Mitteln zur Verfügung stehen. „Es sind öffentliche Gelder für öffentliche Leistungen.“ (15), denn der Wald sei ein Patient, der unsere Hilfe braucht.
Die Diagnosemethoden scheinen ausgereift zu sein, die untersuchten Faktoren offenbar noch nicht. Das forstliche Umweltmonitoring besteht aus sog. Rasternetz-Inventuren und intensiven Walderhebungen. Es wird von Verlichtungswerten, Absterberaten, Windwürfen, Benadelungen und Belaubungen geprägt und wird von „Thünen“ bei Twitter erklärt. (16).
Für eine integrierte Waldtherapie sind wir alle zuständig – von den Raumplaner*innen über die Waldbadenden bis hin zu den Manager*innen der wasser- und energieintensiven Betriebe.
Es geht um Umgestaltungen und um grundlegende Änderungen in einem Wirtschaftssystem unter Expansionsdruck. „Einfache technische Lösungen zur Verbesserung des Waldzustands, wie sie in den 1980er Jahren etwa durch Luftfiltertechnik und Waldkalkung praktiziert wurden, werden nicht möglich sein.“, teilte das Thünen-Institut am 21. März 2023 mit (17). Gleichzeitig ruft der BUND in einer Pressemitteilung (18) einige Politikfelder ins Gedächtnis, in denen Waldschutz umgesetzt werden könnte: Stickstoffdioxid-Emissionen verringern durch Umbau des Mobilitätsektors und Abschaffung der Steuervorteile für Diesel-PKW, Reduktion der Nutztierbestände in der Landwirtschaft, Vorgaben für eine behutsame Waldwirtschaft im neuen Bundeswaldgesetz…
Derweil erinnert der Jahrestag am 21. März daran, warum es alternativlos ist, mit gesunden Wäldern die lokalen und regionalen Klimaschutzfunktionen, das Grundwasser, den Boden, die biologische Vielfalt, die Luftreinigung, die menschliche Gesundheitsvorsorge und attraktive Erholungs- und Erlebnismöglichkeiten zu schützen…
Verweise
1. FAO and UNEP. The State of the World’s Forests 2020. Forests, biodiversity and people. [Online] 23. Dezember 2022. https://doi.org/10.4060/ca8642en
2. Netz, Hartmut. Zu wenig Natur macht krank. NABU. [Online] [Zitat vom: 20. März 2023.] https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/natur-erleben/natur-tipps/27790.html
3. NDR. Waldbaden: Wie Bäume uns gesund machen. [Online] 29. August 2022. https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Waldbaden-Wie-Baeume-uns-gesund-machen,waldbaden116.html
4. Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen. Waldzustandsbericht 2022. Bericht über den ökologischen Zustand des Waldes in Nordrhein-Westfalen. [Online] 1. Dezember 2022. https://www.wald-und-holz.nrw.de/fileadmin/Wald_in_NRW/waldzustandsbericht_nrw_2022_langfassung.pdf
5. BUND NRW. 21. März ist Internationaler Tag des Waldes: BUND fordert mehr Schutzgebiete. [Online] 20. März 2023. https://www.bund-nrw.de/presse/detail/news/21-maerz-ist-internationaler-tag-des-waldes-bund-fordert-mehr-schutzgebiete/
6. Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen. Waldbaukonzept Nordrhein-Westfalen. Empfehlungen für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung. [Online] November 2019. https://www.wald-und-holz.nrw.de/fileadmin/Presse/Dokumente/2020/waldbaukonzept_nrw_broschuere_old.pdf
7. BUND NRW. Wald versus Forst. [Online] [Zitat vom: 20. März 2023.] https://www.bund-nrw.de/themen/waelder-und-wildnis/hintergruende/wald-versus-forst/
8. Landesbetrieb Wald und Holz NRW. Zum internationalen Tag des Waldes: Ministerin Gorißen pflanzt Wildlinge gemeinsam mit Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern ein. [Online] 20. März 2023. https://www.wald-und-holz.nrw.de/aktuelle-meldungen/zum-internationalen-tag-des-waldes
9. Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Naturwaldreservate - Urwälder von morgen. [Online] [Zitat vom: 20. März 2023.] https://fgrdeu.genres.de/naturwaldreservate
10. Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Übersicht über die Flächen der Naturwaldreservate. [Online] [Zitat vom: 20. März 2023.] https://fgrdeu.genres.de/naturwaldreservate/flaechenuebersicht
11. Landesbetrieb Wald und Holz NRW. Schützen – Forschen – Lernen - Naturwaldzellen in Nordrhein-Westfalen. [Online] [Zitat vom: 20. März 2023.] https://www.wald-und-holz.nrw.de/wald-in-nrw/naturwaldzellen/
12. NABU und Klimabündnis. Speicherwald. [Online] 2019. [Zitat vom: 20. März 2023.] https://www.speicherwald.de/
13. Naturwaldakademie. [Online] https://naturwald-akademie.org/
14. Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Ausgewählte Ergebnisse der dritten Bundeswaldinventur. [Online] https://www.bundeswaldinventur.de/dritte-bundeswaldinventur-2012
15. Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2022. [Online] 21. März 2023. https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/waldzustandserhebung-2022.pdf?__blob=publicationFile&v=4
16. Thünen. Bund-Länder-Arbeitsgruppe Umweltmonitoring Wald. [Online] [Zitat vom: 21. März 2023.] https://blumwald.thuenen.de/
17. Thünen. Die Fichte stirbt weiter, die anderen Baumarten leiden stark. [Online] 21. März 2023. https://idw-online.de/de/news811186
18. BUND. Der Wald ist krank – BUND fordert: Klima schützen, Luftschadstoffe reduzieren und schonende Waldwirtschaft vorschreiben. [Online] 21. März 2023. https://www.bund.net/service/presse/pressemitteilungen/detail/news/der-wald-ist-krank-bund-fordert-klima-schuetzen-luftschadstoffe-reduzieren-und-schonende-waldwirtschaft-vorschreiben/
Aus dem NRW-Waldzustandsbericht 2022 (s. Verweis Nr. 4):
© Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen
© Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen
Dienstag, 28. März 2023
Der Wald erwacht
Am 21. März 2023, am Tag des Waldes, hatte die Europaabgeordnete Jutta Paulus zu einem Webinar mit Peter Wohlleben (Förster und Autor@waldakademie) und Pierre Ibisch (Biologe und Professor für „Nature Conservation“ an der Hochschule Eberswalde ) eingeladen. Es ging um Waldökosysteme und um eine geplante europäisches Regelung zur Wiederherstellung von Ökosystemen bzw. zur Rettung der Natur. Über 1000 Menschen nahmen teil...