niederrheinisch - nachhaltig 

19.12.2020

Ist Trinkwasserschutz “eine große Frage unserer Zeit”?

Trinkwasserrichtlinie.jpgIm Juni 2017 wollten CDU und FDP die nordrhein-westfälische Wirtschaft mit einem Koalitionsvertrag für Braunkohle, Kies und Flächenversiegelung als Nr.1 im europäischen Standortwettbewerb platzieren. Seitdem gab es drei Dürren, eine Kohlekommission, das Konzept des europäischen green deal, Fridays for Future und eine Pandemie. 

Unter der Überschrift „Verheizte Heimat“ berichtet die TAZ heute von einem internen Memo des Bundeskanzleramts. Darin werde vermerkt, dass die Absicherung von Garzweiler II ein zentrales Anliegen von RWE/NRW gewesen sei. Im November wiesen „Grenzlandgrün“ und die Initiative „Finger weg von unserem Trinkwasser“ darauf hin, dass sich das NRW-Umweltministerium die Wasserschutzgebietsverordnung von einem Fördermitglied des Vero-Baustoffverbands erarbeiten lässt. In der vergangenen Woche gruben das Europaparlament, der Düsseldorfer Regionalrat und das „Forum für öffentliche Sicherheit“ der Düsseldorfer nicht-nachhaltigen Entfesselungsideologie weiteres Wasser ab. 

Es geht um die neue europäische Trinkwasserrichtlinie, einen Beschluss zur Novellierung des Landeswassergesetzes und die Risikoanalysen im „Grünbuch 2020“.Lesen Sie mehr…

Grenzlandgruen - 09:12 @ Umwelt und Gesundheit, Infrastrukturen und Daseinsvorsorge | Kommentar hinzufügen



 

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